Sunday, October 08, 2006

ne neue Epoche

Nichts
warum auch
und doch
Alles anders
morgen
vorbei
weg
die Sorgen
der letzten Wochen
brutal
ganz unerforscht
ne neue
Epoche
so startet sie
die neue Woche
sortieren
nochmal von vorn
Menschen
die Welt
das Meer
der Gedanken
wer bin ich
wohin
hier
da vorne rechts
dann wieder
die dritte links
da sind wir schon
vertraue mir

Thursday, May 18, 2006

nur ganz kurz

Still



Bis auf die Klänge
Vom Klavier
In mein Herz
Schwefel und Holz
Spärlich doch warm
Das Licht
Das diese Worte erhellt
Lange
Hab ich mich gesehnt
Nach Luft zum Atmen
Raum zum Denken
Mut zum Lenken
Ein paar Minuten
Bis zum Bett
Auch wenns jetzt nicht lang war
So ein Abend ist nett :)

Steinschlag

Früher hab ich's gehaßt
mochts einfach nicht leiden
das war ne ganze Weile her
und vieles ist heut anders
Ich kann plötzlich die Geschichten hören
die es erzählt
die Nöte von denen es klagt
die Ängste und Sorgen
Freiheit von der es träumt
Wälder die es durchwandert
und Berge die es erklimmt
wie es sich als Wassertropfen
in einem sprudelnden Bächlein tummelt
leicht und unbesorgt
verspielt und doch sinnlich
einsam, melancholisch
romantisch und melodiös
voll und wunderschön
so empfinde ich ihn heute
den Ton
aus dem Akkordeon

Thursday, February 16, 2006

Multi-Touch Interaction Research

Schaut Euch
das Video
mal an.

Thursday, February 09, 2006

Danke Hanni

Wednesday, February 08, 2006

Ganz nah


Lärm
Lichter Leute
um mich herum gehts rund
so ist das einfach manchmal
aber ausgerechnet heute
Da ein Lachen
Zuhören
Verstehen
ich bin fremd
stehe am Rande
ich will raus hier
will einfach gehn
sehn mich nach Ruhe
nach Geborgenheit
nach der Natur
völlig unberührt
Berge Täler
Wolken
Wind
die
Luft
die ich
vermisse
die ist kalt
und ehrlich
ist Träumerei
und Wahrheit
duftet wie Frühling
nach langen Winter
wie ergiebiger Regen
auf ausgedorrtes Land
eine sanfte Brise weht
aus meinem Traum
ganz leis heraus
und nimmt
mich
bei
der Hand
immer wenn
ich mich sehne
bist Du mit dabei
träumst mit mir
für mich
zu mir
jetzt
und
hier
.

Saturday, January 14, 2006

das Bier

Das
Bier
Das Bier
mit Malz
und Hopfen
genieß ich sehr
bis auf___ den
letzten__Tropfen
doch freu ich mich
schon auf zu Haus
denn da schmeckt
das_______ Bier
einfach___ besser
wie________hier

Menschen sind unterschiedlich

Ach was!
Was denn?
Da kuck mal.
Wo denn?

Er streckt ganz aufgeregt den Finger in den Himmel.
Meine Blicke folgen ihm.

Wo kommt das her?
Keine Ahnung.
Fahr mal da hin.
Echt jetzt?
Bitte.

Autos, überalle Autos.
rechts, links , den Kopf an die Windschutzscheibe gedrückt und nach oben schielend.

Da ist es!
Fahr links da vorne.

ROT
Warten
der Mann links neben mir im Auto telefoniert.
die Frau rechts neben mir im Auto telefoniert.
das junge Mädel im Auto hinter mir telefoniert.
GRÜN

links, wieder links, Restaurants mit bunten Leuchttafeln
die alle um meine Aufmerksamkeit werben,
Autos, noch mehr Autos.
keine Fußgänger, zu gefährlich.
keine Radfahrer, zu gefährlich.

da vorne, ich glaub da ist es!

schon ganz unruhig auf dem Beifahrersitz hin und her rutschend drückt er den Zeigefinger gegen die Windschutzscheibe.

da wären wir!

Autos, haufenweise, schön in Reih und Glied, mit Fähnchen die in die vorderen Seitenfenster eingeklemmt sind und ihre Hälse stolz nach oben strecken.
Selbstbewußte Farben, mal groß, mal flach aber immer sportlich und verdammt schnell.
Eingekreist von großen Masten, von denen schlau positionierte Strahler die volle Schönheit der mit modernster Technik vollgestopften Flitzer entfalten.
Von Mast zu Mast sind Schnüre gespannt die noch mehr Fähnchen halten die alle fröhlich in die Nacht winken.
Ganz hinten, hinter den ganzen Männerträumen befindet sich ein verglastes Gebäude das den metallischen Glanz reflektiert.
Und auf diesem Gebäude sitzt ein kleiner frecher Kerl der sich immerzu dreht und wendet und dessen Kopf eine mit Gas gefüllte und entzündete Röhre ist, die mit 10hoch9 Candela einen hellen weißen Streifen in den Himmel malt.

och mann.




Sunday, January 08, 2006

Greg und Crack

...eine ältere Frau mit langem weißem zotteligem Haar öffnet mir stumm die Tür. Ich weiß noch nicht so recht wohin, da zeigt Sie auf eine schwarze Katze die sich mir nähert und meint Sie hätte 9 davon, aber diese sei eigentlich ein Hund. Dann höre ich eine Banjo klimpern.
Und ein Surren eines Elektromotors das immer näher kommt und sich als ein Elektrorollstuhl entpuppt. Auf diesem sitzt ein kleiner Mann, klein aber ungemein dick, und seine Gliedmaßen sind noch kleiner. Die Arme sind gerade mal so lang das der Rechte mit Müh und Not bis zu dem kleinen Joystick, der zur Navigation des Rollstuhls gedacht ist, auf seiner Armlehne kommt.
Er hat, wie die Frau, langes zersaustes Haar, aber mit einem Haargummi einigermaßen zusammengehalten. Mit dem strubbeligen langen Bart, der jedoch recht ungerelmäßig sprießt, sieht der Kerl aus wie ein Seeräuber, zumindest vom Gesicht her. Das breite Grinsen paßt da auch ganz gut dazu. Greg macht mich bekannt. Greg, das ist ein rießen Kerl mit blonden glatten halblangen Haaren, nem leichten Buckel und nem braunen Vollbart. Die runde Brille die er auf hat verdeckt so ziemlich das letzte Stück Gesicht das noch zu sehen ist. Er ist nicht dick, aber doch massiv. Er macht immer rießen Schritte während seine abgewetzten Lederstiefel auf dem Boden schlurfen. Ich nehme mir einen alten Klappstuhl der an der Wand lehnt und setze mich zu ihnen. Ich überlegte die ganze Zeit wie der kleine Mann wohl Gitarre spielen könne mit seinen kurzen Armen. Doch das sollte nicht das Problem sein denn wie sich bald zeigte kann er das ganz gut, wenn auch etwas eigen und nicht sehr Bandtauglich. Doch was spielen? Greg konzetriert sich darauf tausende von Noten auf seiner Banjo wild durcheinander zu schmeißen um letztendlich zu gestehn, dass er eigentlich nur zu 2 Griffen richtig spielen kann. Und das trotz täglichen Übens, in der Regel zw. 12 und 1pm in der Mittagspause geduckt in seinem halbverosteten Volvo Stationwagon (wahrscheins daher der Buckel). Hinter dem kleinen Mann sitzt ein vielleicht 13 jähriges Mädel mit langen glatten dunkelbraunen Haaren und dirigiert ein vielleicht 100jähriges Monster mit kurzen hellbraunen Zotteln über den Bildschirm vor ihr. Der kleine Mann der permanent das Kampfgeschrei aus dem einen PC-Speaker in seinem linken Ohr hat dreht sich immer wieder um und erklärt der Kleinen, mal ruhiger mal aufgebrachter, was sie wie zu machen hat. Er scheint das ganze Spiel auswendig zu kennen und nicht ertragen zu können dass jemand in seiner Anwesenheit spielt ohne denjenigen wissen zu lassen dass er es sicher besser könnte. Die ältere Frau läuft immer wieder vorbei und redet dabei sanft auf den "Hund" ein um ihn zu beruhigen. Seit vielen Jahren haben sie das nicht mehr gemacht, zusammengespielt, meint der kleine Mann, und seit mind. 4 Jahren habe er nicht mehr gespielt. Die Haustür geht auf und es kommt ein mittelgroßer Mann, mit dunklem kurzem Haar und dunklen leicht angeröteten großen Augen die ins Leere zu schauen scheinen, herein
und setzt sich neben mich. Er sagt nix und schaut geradeaus vor sich hin. Nachdem er begrüßt wurde erzählt er das seine Nichte letzte Nacht gestorben sei, zuviel Crack.
Greg sagt dass es ihm leide tut und spielt dann weiter. Der kleine Mann macht ein paar Witze über das Häufchen Elend neben mir und hört auch nicht auf damit als dieser immer wieder zu erkennen gibt dass ihm nicht danach ist. Der erste Weiße der redet wie ein Schwarzer. Er brüllt ein paar ziemlich komische Sachen, ohne Zusammenhang, im Hintergrund immer noch Computersound und Banjogeklimper. Die Frau sitzt immer noch in der Ecke und redet mit dem Hund. Der Mann steht auf und meint er geht, Greg legt seine Banjo weg und folgt ihm.
Ein paar Minuten später sitze ich wieder in meinem alten Ford und fahre durch die dunklen kleinen Sträßchen im Westen von Newport News, immer wieder um ein paar alte total verostete Pickups herumschlängelnd. Komisch. Es ist noch so früh.

Tuesday, January 03, 2006

meine Fresse: echtes Interesse

Hey
Hi
What's your name again?
Schnet
Ah, right. How have you been?
Well......?!
und weg ist er


Saturday, December 31, 2005

diesmal geht's ab

zum neuen Jahr kann ich nur eins sagen:
Es wird rocken!

Wednesday, December 28, 2005

der Wein

der
Wein
der
Wein
der
schmeckt
so____ fein
drum gieß ich mir
noch einen___ ein
doch_______ach
wie ist______der
Kopf so___schwer
ist erst ______die
ganze Flasche_leer

Saturday, December 24, 2005

Wer bist Du?

Wer bist Du?
Ich bins.
Wer ist Ich?
Na Ich
......?
Was willst Du?
Bügel Deine Hose!
Waaaaas?
Na bügel Deine Hose wenigstens einmal im Jahr!
Also gut.

Wer will einen Kuchen backen...

Es war einmal ein Mann
der sich einst so ersann
er wolle einen Kuchen backen
drum mußt er haben sieben Sachen
da ging er in den Wal-Mart
und merkte schnell das guter Rat
gar ganz schön teuer sei
denn nur allein das Ei
war zu erkennen an der Form
entsprechend seiner Norm
Die restlichen 6 Sachen
wollten was besondres machen
sie wollten sich verkleiden
der Mann der mußte leiden
fluchend zog er durch die Gänge
zwängte sich oft durch die Enge
alles sieht ganz anders aus
als bei Ihm zu Haus
doch nach geraumer Zeit
ist es denn soweit
nur noch grad den Zimt
den er gerade nimmt
als hinter seinem Rücken
ein Mann ganz voll Entzücken
bemerkt die ganzen Sachen
und mußte in sich lachen
denn heute muß er Kuchen backen
und dafür braucht er diese Sachen
schwups ist er hinfort
an einem weiten Ort
nur der Mann der ist noch da
frägt sich wo es denn wohl war
wo der Wagen nochmal stand
war das hier oder im Pummerland

Sunday, December 18, 2005

der Weg dorthin

war lang,
aber hier bin ich nun,
gespannt was kommen mag.